Der besondere Blick #02

mohn

Die Schönheit des Moments festhalten?
Weißer Mohn, ein Blütenblatt, gefallen.

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Der besondere Blick #01

dbb01-abendKurz vor elf am Abend. Der Zug hält an, meine Mitfahrer verlieren sich rasch im Dunkel hinter dem Bahnhofsvorplatz. Ein paar Schritte bis nach Hause. Ein erfüllter Abend liegt hinter mir – gute Gespräche, gutes Essen. Jetzt heim, ich bin müde, die Augenlider sind schwer.

Lammstraße, Westend. Ein paar wenige Lichter am ehemaligen Stadttor. Ruhig fließt der Mühlbach unter mir, das Wasser klar, durchsichtig wie Glas. Das Licht und die Farben wunderbar gespiegelt, zum Greifen, zum Spüren. Unten und oben in perfekter Ergänzung.

Ein besonderer Moment, flüchtig und stark.

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Autorenporträt in der Freiburger Schreibkiste

Kennen sie die Freiburger Schreibkiste?
Hinter der Überschrift ‚Informationen für literarisch Schreibende und Literaturbegeisterte‘ verbirgt sich eine Webseite, deren Macher sich genau dies zum Ziel gesetzt haben. Literarische Portraits, Kursangebote, Tipps zum Schreiben und Veröffentlichen, Buchhinweise, ein ausführlicher lokaler Terminkalender – es gibt vieles zu entdecken.
Für das neueste Autorenportrait habe ich fünf Fragen zu meiner Arbeit beantwortet. Den Link dazu gibt es HIER.

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Manuskript-Blues

Da ist die Idee. Die Möglichkeiten. Die Recherche. Das Wiedersehen mit den Protagonisten, allen voran Lothar Kaltenbach, der Weinhändler aus Emmendingen. Luise Bührer, die inzwischen mehr ist als die Freundin. Frau Kölblin, die gute Seele.
Für viele Monate sind wir eins. Wir erleben Höhen und Tiefen gemeinsam, Glück und Zweifel. Als es auf das Ziel hingeht, gibt es kein Halten mehr. Vorfreude. Gewissheit.

Erschöpfung.

Als es geschehen ist, gibt es noch ein wenig Streicheln und Abtrocknen. Ein Kleid muss her und ein Name. Das ist alles. Mehr kann ich dir nicht mitgeben.

Der Moment, an dem ich mit dem endgültigen ‚okay‘ das Manuskript auf die Reise schicke – in ihm drängt sich alles zusammen: Erleichterung, Skepsis, Stolz. Danach ist alles anders. Vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an habe ich alle Rechte und Pflichten an dir verloren. Ich habe keinen Einfluss mehr auf dein Wohlergehen. Ich kann dich nicht mehr beschützen, nicht mehr loben, nicht mehr mahnen. Ein bisschen beobachten aus der Ferne, wie du da liegst, wartest auf den, der kommt, der dich für sich beansprucht. Der dich zu neuem Leben erweckt.

Ich bleibe zurück.

Country Blues, Winterblues, Babyblues. Überall steckt Wehmut drin. Ein bisschen Trauer, Einsamkeit, Melancholie.

Gibt es den Manuskript-Blues? Jawohl! Nie wieder werde ich ein Buch schreiben.
Erst wieder beim nächsten Mal.

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Schuurig, schuurig

Könnte eine neue Leidenschaft werden: Musik am PC erstellen.
Hier eine Kostprobe: „Schuurig, schuurig“ (schuurig, alemannisch für ‚schaurig‘)

Da YouTube für das Hochladen mindestens ein Bild verlangt, habe ich mich kurzerhand entschlossen, ein kleines Werbevideo zu basteln. Wer will, kann beim Anhören ja wegschauen :-)

 

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